Halli Hallo ihr Lieben,
heute öffnen wir Türchen 18, und dieses hat die liebe Johanna.I.Benden gesponsert. Johanna hat etwas aus dem Nähkästchen geplaudert.
Gewinnspielfrage:
Wo lernen Sofie und Jan sich kennen?
Das Gewinnspiel läuft bis zum 19.12.16 um 24 Uhr!Aus dem Nähkästchen geplaudert
Moin,
Johanna, wie bist du dazu gekommen, einen Fantasy-Liebesroman zu schreiben?
Bist du nicht eigentlich Naturwissenschaftlerin?
Doch, ich habe Mathe und Chemie studiert und Programmiererin
gelernt. Mein erster Roman war nicht geplant. Ende 2009 hatte ich die
Biss-Reihe von Stephenie Meyer verschlungen und fand nichts Vergleichbares.
Nach mehreren enttäuschenden Büchern dachte ich „Wenn ich solche Geschichten nicht kaufen kann, dann muss ich sie mir
eben selbst ausdenken.“ Drei Monate lang gärte die Idee in meinem Kopf,
dann schrieb ich einfach drauflos. Die Veröffentlichung hatte ich damals nicht vor.
Seit
2009 hat sich einiges getan.
Ja! (grinst). Das Hobby wurde zu einer Sucht. Heute gibt sowohl
die drei Bände der Kiel-Reihe als auch den Auftakt der neuen Lübeck-Reihe als eBook
und Taschenbuch bei Amazon und ich habe Fans überall in Deutschland, Österreich
und der Schweiz.
In
drei Worten: Worum geht es in deinen Büchern?
Liebe, Magie und Drachen.
In
unserer Welt?
Ja, in Norddeutschland. Ich habe das Setting bewusst so
gewählt, dass ich mich auskenne. Der Leser soll den Eindruck haben, die
Geschichte könnte tatsächlich wahr sein. Die Drachen leben in humanoider
Gestalt unerkannt unter uns. Jahrhundertelang wurde unsere eigene Magie unterdrückt,
so dass wir sie vergessen haben. Alles ist so, wie wir heute die Welt sehen.
Aber
das bleibt nicht so.
Nein, die Magie erwacht von neuem und die Welt wird durch
dunkle Mächte bedroht, so dass die Drachen mit uns Menschen zusammenarbeiten
müssen.
In „Der Zauber des Phönix“
geht es um Sofie und Jan.
Genau. In Margareta Sofies Leben ereignen sich plötzlich
merkwürdige Dinge, die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. In der Lübecker
Psychiatrie lernt Sofie Jan kennen. Der junge Mann ist offensichtlich verrückt,
erzählt ihr abgedrehte Geschichten und besucht sie jeden Tag auf ihrem Zimmer. Er
ist für sie da und hilft ihr klarzukommen. Mit der Zeit fasst sie Vertrauen zu
ihm und er zeigt ihr, dass es in dieser Welt noch viel mehr gibt, als sie
bisher für möglich gehalten hat. Die beiden verlieben sich ineinander.
Zwischen ihnen soll es ja heftig
knistern.
Das tut es. Die Anziehungskraft zwischen Verliebten finde
ich spannend. Das ist ein zentrales Thema in all meinen Romanen und sorgt für prickelnde
Szenen, wobei ich vor dem Akt ausblende. Ich möchte, dass Raum für Fantasie
bleibt. Jan und Sofie ist es verboten, zusammen zu sein, aber das ändert nichts
an ihren Gefühlen. Die beiden haben es echt nicht leicht.
Oje, eine verbotene Liebe!
Geht das gut aus?
Meine Bücher haben immer ein Happy End, irgendwie zumindest.
(zwinkert). Ich mag keine Cliffhanger, darum sind meine Bücher lang (500 bis
650 Seiten) und haben ein richtiges Ende.
Was gehört für dich noch zu
einem guten Buch?
Starke Charaktere. Ich mag keine hilflosen Mäuschen, die
sich selbst kleinmachen. Und auch keine männlichen Superhelden ohne jeden
Makel. Jeder hat Stärken und Schwächen. Sofie steht mit beiden Beinen im Leben
und weiß, was sie kann. Und Jan ist zwar ein echter Gentleman, aber er hat auch
seine Macken.
Was noch?
Eine stimmige Hintergrundgeschichte und Humor! Ich lache
gern, auch beim Schreiben. Im Zauber des Phönix ist Bill der heimliche Liebling
meiner Fans. Mit seiner spontanen Art hat der weiße Drache allerdings nicht nur
für Situationskomik gesorgt, sondern auch die Planung einiger Szenen über den
Haufen geworfen. Meine Cheflektorin hat nicht nur einmal gefragt, wie ich aus
der Nummer wieder rauskommen will.
Und? Wie bist du
rausgekommen?
Magie! (lacht) Nein, im Ernst: Magie hilft, aber trotz allem
müssen sich die Figuren so verhalten, wie es ihrem Naturell entspricht. Sonst
wären sie nicht authentisch. Manchmal entwickelt sich eine Handlung anders, als
ursprünglich beabsichtigt. Darin liegt für mich der Reiz des Schreibens: Die
Geschichte ist lebendig schreibt sich quasi selbst.
Welches ist dein
Lieblingszitat aus „Der Zauber des Phönix“?
Ach, da gäbe es einige. Muss ich mich entscheiden?
Ja bitte.
Also gut. Ich mag Jans spitzbübische Art, als er sagt:
„Bestechung? Was kennst du bloß für garstige Worte, Sofie!
Wir haben die Umweltschützer nicht gekauft. Wir haben sie lediglich finanziell
in die Lage versetzt, sich an anderer Stelle zu engagieren.“
Wenn ich es recht bedenke, ist Jan in Wahrheit kein
Gentleman, sondern eher ein Bagalut (norddeutsch für Radaubruder).
P.S.: Signierte Printausgaben
der privaten Edition mit persönlicher Widmung gibt es übrigens direkt bei der Autorin.
eBook: www.amazon.de/dp/B01BMVK7Q2
www.johanna-benden.de,
Kontakt: info@johanna-benden.de
Kontakt: info@johanna-benden.de
Zu gewinnen gibt es:
Goodies
Guten Morgen,
AntwortenLöschenschleiche am 4 Advent wieder in deinem tollen Blog rum und bin mal wieder etwas früh :)
Die Antwort auf Deine Frage: "In der Lübecker Psychiatrie lernt Sofie Jan kennen."
Liebe Grüße
Ich wünsch einen schlnen 4.Advent
AntwortenLöschenKennengelernt haben sie sich ind der Lübecker Psychiatrie ☺
Lg Natascha
Hallo,
AntwortenLöschenSofie und Jan lernen sich in der Lübecker Psychiatrie kennen. Danke für das Interview und euch einen schönen vierten Advent.
Liebe Grüße Bettina Hertz
bettinahertz66@googlemail.com