{Adventskalender} Türchen 3

Hallo ihr Lieben und wir öffnen nun unser 3. Türchen.
Dies gibt es heute von der Lieben Nicole König. 
Von Nicole gibt es eine Buchvorstellung.

Gewinnspielfrage: Wer versteck sich im Yeti ?
Das Gewinnspiel läuft bis zum 31.12.17 um 20 Uhr!
Teilnahmebedingungen: Gewinnspielfrage beantworten!

 Kein Rockstar zu Weihnachten

In dem Moment, als Sally mir etwas von dem Kartoffelpüree auffüllen will, verändert sich ihr Gesichtsausdruck und sie lässt die Schüssel mit einem lauten Schrei fallen. Gerade noch rechtzeitig fange ich sie auf und stelle sie vorsichtig auf dem Tisch ab. Eine der anderen Frauen ruft einen Namen und schlägt sich die Hände vor den Mund. Plötzlich wuseln alle durcheinander. Als ich meinen Blick erhebe, sehe ich einen Yeti, der von allen Männern in die Luft gehoben und durch den Raum gewirbelt wird. »Rachel, oh mein Gott. Ich bin so froh, dich zu sehen.« Sally hat tatsächlich Tränen in den Augen und ich kann nur verdattert dasitzen und die Szenerie beobachten. Dann fängt der Yeti an, zu sprechen. »Bitte lasst mich doch erst mal reinkommen und meine Sachen ausziehen.« Diese rauchige Stimme bereitet mir eine Gänsehaut. Sie ist warm und leise, trotzdem verlassen die Worte mit Nachdruck ihren Mund. Nachdem sie sich aus den Sachen geschält hat, kann ich eine zierliche, dunkelhaarige Frau erkennen. Mir verschlägt es glatt die Sprache. Diesen Anblick habe ich nicht erwartet. »Rachel, ich wusste ja gar nicht, dass du kommst«, meint eine Frau, die ich vorsichtig als Martha identifizieren würde. »Mom hat alles organisiert. Sie passt auch auf Leo auf. Also, wenn ihr mich noch wollt, dann würde ich bleiben«, sagt der ehemalige Yeti wieder mit dieser rauchigen Stimme und zuckt mit den Schultern. »Was für eine Frage. Natürlich bleibst du«, schaltet sich auch Matthew ein und nimmt sie erneut in seine starken Arme. »Aber was machen wir denn mit Rick?« Alle Augen sind auf mich gerichtet und jetzt würdigt mich der dunkelhaarige Yeti endlich eines Blickes und sieht mich mit ihren schönen großen, rauchblauen Augen. »Hallo, Rick. Ich bin Rachel.« Sie streckt mir ihre Hand entgegen, ich stehe auf und ergreife sie. Sie ist kalt, aber zart und am liebsten würde ich sie warm rubbeln. Was für idiotische Gedanken mir gerade in den Sinn kommen. Mehr als ein dämliches »Hi« kommt mir nicht über die Lippen. »Irgendwo habe ich Sie schon mal gesehen«, meint sie und schaut dann Matthew fragend an, während sie ihren Kopf schief legt und mich mustert. Seitdem sie sich aus ihrer Jacke geschält hat, habe ich sie vermutlich angestarrt. Wegen mir kann sie mir noch weitere Stunden belangloses Zeug ins Ohr flüstern, solange ich diese Stimme hören darf. Verdammt, ich muss aus dieser Schockstarre erwachen. »Äh, ja, hallo. Macht euch keine Umstände. Ich gehe einfach in ein Hotel oder so. So was gibt es doch sicher hier in der Nähe, oder?« Dass ich mich mit meinem Gestammel völlig zum Deppen mache, ist sicher nicht nur mir aufgefallen.

Zu gewinnen gibt es: 

Klappentext:

Gerade von seinem Manager betrogen, nimmt Rick das Angebot seines besten Freundes an, ein verlängertes Wochenende in den Bergen zu verbringen. Er ist froh, dem Presserummel dadurch für eine Weile zu entfliehen, um sein Leben neu zu ordnen.

Doch aus der erhofften Ruhe wird nichts, denn in der abgeschiedenen Hütte trifft Rick auf Rachel. Eine alleinerziehende Mutter, die sich nach dem Tod ihres Mannes liebevoll um ihren Sohn kümmert. Eingeschneit sitzen beide dort fest und müssen sich miteinander arrangieren. Und obwohl Rachel überhaupt keinen Mann, und erst recht keinen Rockstar wie Rick, in ihrem Leben gebrauchen kann, bringt er ihre guten Vorsätze gehörig ins Wanken.  

Link zum Buch: Kein Rockstar zu Weihnachten