Die Schablone
Autor: Antonia C. Wessling
Seiten: 220
Preis: ca. 10€, Ebook 2,99€
Erst
einmal Danke an die liebe Antonia für das Rezensionsexemplar, ich habe mich
wirklich sehr gefreut und es hat Spaß gemacht es zu lesen.
Inhalt:
Der
Schriftsteller Robert lebt in einer besonderen, mit den Figuren seiner Romane
bevölkerten Welt. Er ist ihr Schöpfervater und liebt sie alle, selbst den
Lehrer Nils mit seinen päderastischen Neigungen. Als die Literaturagentin
Katrin Wich Roberts Manuskript ablehnt, schwört er Rache. Sie hat eine
zwölfjährige Tochter und ihr soll geschehen, was im Roman einem kleinen Mädchen
durch Nils widerfährt. Ein erstaunlicher Roman zwischen Wirklichkeit und
Fiktion.
Meine
Meinung:
Das
Cover zeigt eine weiße Maske wie man es vom Gipsmasken basteln kennt, eben eine
Schablone des Gesichtes.
Die
Geschichte die Antonia hier erzählt, handelt vom Schriftsteller Robert und der
Familie Wich.
Robert
lebt in einer eigenen Welt, mit seinen Romanfiguren, er sieht sie vor sich,
lädt sie zum Essen ein und redet mit ihnen.
Louise
ist die zwölfjährige Tochter von Katrin Wich, sie hat noch einen
sechzehnjährigen Bruder Namens Lars und ihren Vater Christoph.
Katrin
ist Literaturagentin und verbringt die meiste Zeit in ihrem Büro. Und auch
Christoph ist sehr viel unterwegs. Beide haben kaum Zeit für ihre Kinder. Und
dabei wünscht sich Louise nichts mehr als ein normales Familienleben.
Als
Robert aber nach der Absage zu seinem Manuskript durchdreht passieren bei
Familie Wich komische Dinge.
Es
dauert einige Zeit bis Katrin versteht was hier vor sich geht, doch was hat
dieser Roman mit dem wirklichen Leben zu tun ?
Alles in
Allem ist dies ein gelungener Debütroman. Es ist kein typischer Thriller und
doch ist es manchmal sehr grausam. Die Geschichte fesselt einen, besonders umso
weiter man in dem Buch vor dringt. Alle Charaktere sind sehr gut beschrieben
und man weiß genau mit wem man es zu tun hat.
Es
dauert zwar etwas bis man alles genau verstanden hat, denn man fragt sich
wirklich was hat dieser Roman mit der Wirklichkeit zu tun, aber auch dies wird
einem nach einer gewissen Zeit klar.
Es ist
eine mitreißende Geschichte um Leben und Tod und um einen sehr durchgeknallten
Schriftsteller.
Mein
Fazit:
Ein
gelungener Debütroman den man gelesen haben muss, wenn man es nicht blutrünstig
aber fesselnd und grausam haben möchte. Wobei grausam eigentlich auch ein
gemeiner Ausdruck ist aber ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll.
Bitte
verzeih mir Antonia für diesen Ausdruck J
Aber ich
gebe diesem Buch 5 von 5 Punkten.
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