[Blogtour] Schwarzes Blut - Schauplatz Wien


Hallo ihr Lieben,

herzlich Willkommen zurück auf meinem Blog und zu meinem Thema der Blogtour um die Reihe "Schwarzes Blut" von Melanie Vogltanz.
Ich darf euch das Thema "Schauplätze (Wien, Ungarn, Florenz) zu der Zeit" vorstellen.

Beginnen werde ich mit Wien denn dort startet die ganze Geschichte um Ellysandria.

Im Jahre 1349 gab es in Wien wohl die schwerste Pestepidemie, wie es heute heißt. Zu dieser Zeit verlor Elyssandria auch ihre Eltern. Denn fast 1/3 der Bevölkerung kam ums Leben. Die Friedhöfe waren überfüllt und man begann damit die Toten in Gruben vor der Stadt zu vergraben.
Zum Verlauf der Pestkrankheit wurde überliefert, dass die meisten Erkrankten, nachdem sie Symptome gezeigt haben, innerhalb von 3 Tagen verstarben. Die wirtschaftlichen Folgen waren enorm, denn im ganzen Land fehlten Arbeitskräfte.

Die Gänseweide war im 14. Jhd. eine Gegend auf dem Gries zwischen der späteren Franzbrücke und der Sophienbrücke. Am selben Ort befanden sich der Richtplatz, wo die Verurteilten den Tod durch Verbrennung erlitten. Auch diesen Ort lernt Elyssandria auf ihrer Reise kennen.

Der Kärntner Turm war der stärkste Turm der Stadtbefestigung. Seine unterirdischen Gelasse wurden als Gefängnisse verwendet. Und obwohl er sehr massiv gebaut war, konnte man sehr wohl aus ihm ausbrechen, wie in der Geschichte zu lesen ist. Denn 1463 brachen die Grafenecker Söldner aus. Im Kärntner Turm hat Elyssandria eine ganz besondere Begegnung, durch welche sich im Laufe der Geschichte manche Dinge aufklären und auch unerwartet passieren.

Die dritte Bauphase des Stephandoms von 1304-1511. In dieser Zeit erfolgte der Chorneubau. Nach einer infolge der wohl aufkommenden Pestepidemie eingetretenen Bauunterbrechung kam es in der Regierungszeit von Herzog Rudolf IV. zu einem weiteren Ausbau, welcher mit einer Änderung vorbehalten war. Das 1365 und 1366 geweihte Kapellenpaar diente nicht der öffentlichen Andacht. Auch die Errichtung einer Grablege für den Herzog verweist auf eine stärker auf den Landesfürsten bezogene Nutzung. Auch die Grundsteinlegung für den Turm fällt wahrscheinlich in die Regierungszeit des Herzogs. Der Bau des sogenannten Albertinischen (hochgotischen) Chors beanspruchte den Platz des (alten) Karners und einen Teil des die Kirche umgebenden Friedhofs. Daher musste ein neuer Karner errichtet, sowie der Friedhof nach dem Erwerb eines Grundstücks der Kommende des Deutschen Ordens und nachfolgender Umwidmung des erworbenen Areals in diese Richtung vergrößert werden.
Der Stephansdom wird zu einem Kernpunkt in Elyssandrias Geschichte, er ist Treffpunkt und ein Platz an dem einiges unerwartetes geschieht zugleich. Auch hat der Altar eine ganz besondere Verbindung  wie Elyssandria sehr spät erkennt.

Die Katakomben unter dem Stephansdom gehen auf die von Herzog Rudolf IV. vor 1363 gestiftete Herzogsgruft unter dem Mittelchor zurück. Außer der Herzogsgruft wurden vom 15. bis zum 17. Jahrhundert unter dem Dom nur einzelne Grabkammern für bestimmte Familien angelegt.
Die Katakomben unter dem Stephansdom sind ein großer Knackpunkt in der Geschichte, denn hier geschieht wirklich sehr viel und man lernt viele neue Gestalten und Freunde oder doch Feinde kennen. Dort ist die Stimmung spannend und düster und es gibt sehr viele unerwartete Dinge die dort Einfluss auf die Geschichte haben und auch auf die Freunde / Feinde von Elyssandria.

Um am Gewinnspiel teilzunehmen beantwortet bitte diese Frage:

Wo liegt die Gänseweide ?

1 Kommentar:

  1. Guten Abend,

    Die Gänseweide befand sich auf dem Gries, zwischen späteren Franzbrücke und der Sophienbrücke.

    Gruß
    Sabrina von www.buechertraum.com

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