dies begleitet heute die Liebe Rikki Lamur mit einer Weihnachtsgeschichte.
Die Gewinnspielfrage lautet: Was bedeutet Renas?
Das Gewinnspiel endet am 31.12.17 um 20 Uhr!
Teilnahmebedingungen: Gewinnspielfrage beantworten
Die Sterne im Himmel
Ein sanftes Glitzern lag über der unberührten Landschaft, ein
Hauch Magie. Ein Stück Unwirklichkeit. Beinahe schwerelos glitten die Flocken
vom grauen Himmel über dem Wald, veränderten diesen Ort. Stille herrschte
überall. Plötzlich hörte man ein leises Knirschen im Baumreich – erst nur
gelegentlich, doch dann hielten sie an - die zaghaften Schritte eines Kindes,
das durch den funkelnden Schnee ging. Mutig schritt es weiter und hinterließ
dabei eine feine Spur im Schnee hinter sich. Ein Pfand, der schon bald wieder
zugeschneit sein würde, vor allen Augen verborgen, und doch hatte er existiert.
Plötzlich blieb das Mädchen stehen. Ihr
Herz schlug ruhig in ihrer Brust. Das Kind spürte, dass sie an diesem Ort
richtig war. Sie hob den Kopf, strich sich seine langen braunen Haare aus dem
Gesicht und blinzelte, um ihre Wimpern von den eisigen Kristallen zu befreien.
Die grünen Augen der Kleinen musterten die Umgebung, dann entdeckten sie etwas
Außergewöhnliches, es schien das junge Geschöpf förmlich anzuziehen. Interessiert,
aber langsam, trat das Kind ein paar Schritte voran. Ein heller Schein breitete
sich im Schnee aus, nicht weit von ihm entfernt, während sie sich diesem
zielstrebig näherte.
Der Blick des Kindes erfasste eine goldene
Blume. Groß und grazil war sie und es schien, als würde das Gewächs an diesen
Ort gehören und dennoch war die Pflanze in ihrer Erscheinung völlig
ungewöhnlich. Ihre Natürlichkeit war genauso real wie ihre unglaubwürdige
Schattierung. Ein angenehmer, warmer Schein ging von ihr aus. Stiel und Blätter
waren ebenfalls von leuchtender Farbe.
Langsam ging das Kind
in die Knie und legte ihre Hand um die atemberaubende Pflanze. Neue Kraft
durchströmte durch ihre Adern. Aus dem Augenwinkel sah die Kleine plötzlich ein
geflügeltes Pferd, dass sich elegant auf sie zubewegte. Schnell erhob sie sich
und blickte dem stolzen Tier entgegen. Es war von stolzer Erscheinung. Das
Mädchen spürte deutlich eine seltsame Verbindung zwischen ihnen.
Dicht vor ihr blieb das Ross stehen. Seine Flügel falteten sich
beinahe lautlos an seine weißen Flanken. Er kam ihr vor, wie ein Bote. Seine
klugen Augen musterten das Mädchen, die Blume in ihren Händen.
„Wie hast du mich gefunden?“, fragte das geflügelte Pferd mit
samtweicher Stimme. Ein leichter Luftzug fuhr durch seine Mähne und ließ die
Haare aufwirbeln.
„Ich habe an dich geglaubt. Ich wusste, dass du existierst.“
Das Ross trat einen Schritt näher und senkte den Kopf. Das
Mädchen hob ihre Hand, um die Stirn des Tieres zu berühren.
„Ich muss dir etwas zeigen. Ich kann dir helfen“, sprach das
Pferd. Das Kind griff schnell in die Mähne des anmutigen Wesens und zog sich
auf seinen Rücken. Es brauchte keine Aufforderung.
„Wie ist dein Name?“, fragte das Kind.
„Renas.“
Mit diesen Worten erhob sich das Tier in die Lüfte. Es
schien von einem sanften Wind getragen zu werden. Sanft, aber kraftvoll
schlugen die langen, fedrigen Schwingen in gleichmäßigem Rhythmus und
hinterließen einen Strom glitzernder Funken. Das Kind hielt noch immer in der
Hand die Blume, während sie sich mit der anderen an der Mähne festklammerte.
Immer höher stieg das Wesen, durchbrach die Wolkendecke und
erreichte die weite Ebene des Horizontes. Eine kurze Zeit lang schwebten Tier
und Menschenkind beinahe schwerelos in der Galaxie. Einem Raum, der grenzenlos
schien. Mit kräftigen Flügelschlägen glitten sie weiter, erreichten die Sterne.
Es waren unendlich viele. Fasziniert sah sich die Kleine um, während das Pferd zwischen
den unzähligen Himmelskörpern weiterflog.
Sie erreichten ein strahlendes Gestirn. Eines,
das größer war als die anderen und heller schien. Es übte eine starke Anziehung
auf das Kind aus. Das Geschöpf schien dies zu spüren, denn es flog dicht an den
Stern heran, bis es sich direkt darüber befand. Das Kind streckte zur gleichen
Zeit die Hand mit der goldenen Blume aus und öffnete langsam die Finger. Sanft
fiel die Pflanze durch die Luft, traf auf den Asteroiden auf und verwandelte
sich in eine Spur aus feinem Glitzerstaub. Alles innerhalb eines Wimpernschlags.
Das Mädchen verspürte eine plötzliche, erneute
Wärme. Einen Augenblick schloss das Kind die Augen. Etwas geschah mit ihr.
Erneut durströmte ihren Körper Energie. Eine wohltuende, wogen ähnliche Welle,
die ihr die Richtung wies. Ein kleiner Wegweiser, der sie von dem Stern fortführte.
Das geflügelte Wesen schien das zu bemerken. Hoffnungsvoll schloss das Kind die
Augen und stärkte ihr Vertrauen.
Es wurde langsamer, die Flügelschläge setzten
zeitweise aus. Sie glitten durch die Luft, bis es sich entschloss auf einer
schneebedeckten Wiese zu landen. Das Mädchen öffnete ihre Augen. Vor sich sah die Kleine eine Lichtung, darauf
ein Haus. Sie erkannte das dunkle Holz der Balken und den nahestehenden Baum. Sie verspürte ein bestimmtes Gefühl. Rasch
glitt das junge Wesen vom Rücken des geflügelten Tieres und eilte auf das Haus
zu, so schnell ihre Füße sie tragen konnten. Noch bevor sie dieses erreichte,
schwang die Tür im gleichen Augenblick auf und eine Frau trat heraus. Ungläubig
erblickte sie das Kind, traute ihren Augen nicht.
„Mama!“
Es war ein lang ersehnter Ruf.
Das Mädchen stürmte auf die Fremde zu, die Frau
rannte ebenfalls los. Kurz darauf lagen sich die beiden in den Armen. Tränen
rannen über ihre Gesichter. Erleichterung und Freude verbreiten sich.
„Du bist zurückgekehrt!“, murmelte die Mutter
und strich ihrer Tochter liebevoll übers Haar. Als die Kleine ihren Kopf
umwandte, sah sie, wie das Pferd seine Flügel ausbreitete und sich in die Lüfte
erhob.
Renas würde zu seiner Familie zurückkehren. Ein
Geschenk, welches das Pferd auch dem Mädchen machen konnte.
Zu gewinnen gibt es:
1 Goodie Set zu Rikkis Buch " Die Legende Kalandrias - Friedenswächter"
Für alle die Probleme mit der Frage haben.
AntwortenLöschenIch habe sie falsch geschrieben. Da ich aber gerade im 24 Stunden Dienst bin kann ich es nicht ändern.
Die Frage lautet: WER ist Renas?
Renas ist ein geflügeltes pferd :)
AntwortenLöschenDanke für den tollen Beitrag :)
Das macht doch nichts wegen der frage...
AntwortenLöschenEin geflügeltes Pferd...
Lieben Gruß
Melanie
Reans ist ein pegasus das buch kenne ich noch nicht! Und bin sehr gespannt was hier noch so kommt! Lg und eine schöne Vorweihnachtszeit cindy
AntwortenLöschenRenas ist ein geflügeltes Pferd. :)
AntwortenLöschenRenas ist ein wunderschönes geflügeltes Pferd
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